Der EU-Emissionshandel (EU ETS, European Union Emissions Trading Scheme) ist ein zentrales Instrument des Klimaschutzes in der EU. 2003 beschlossen und am 1.1.2005 eingeführt, verpflichtet er vom EU ETS betroffene Unternehmen, für Kohlendioxid-Emissionen Emissionsrechte (Zertifikate) vorzuhalten. Ein Unternehmen kann die Emissionen systematisch reduzieren, indem es die Zahl der ausgegebenen Zertifikate begrenzt. Bisher betrifft der EU-ETS etwa 40 Prozent der Treibhausgasemissionen der teilnehmenden Länder. Die EU-ETS Reform soll den Anteil auf 60 Prozent ausweiten und bekannte Probleme beheben.

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