Das Gewässerschutzrecht soll in erster Linie das Umweltmedium Wasser vor Verunreinigung schützen, zum anderen die Nutzung der nicht unbegrenzt verfügbaren Ressource Wasser regulieren. Dass dies notwendig war, zeigte die im Verlauf der Industrialisierung immer stärker zunehmende Gewässerverschmutzung, die dazu geführt hatte, dass etwa in der Ruhr eine braunschwarze Brühe anstelle des Flusswassers schwappte. Das Gewässerschutzrecht führte seither zu einer deutlichen Verbesserung der Situation, den Weg dahin zeichnen wir in diesem Teil unserer Serie nach.

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