Am 24. Februar 2022 überfiel Russland die Ukraine. Neben dem menschlichen Leid – für das zehntausende Tote, über 13 Millionen Geflüchtete und zahlreiche Kriegsverbrechen insbesondere durch die russische Seite stehen – stand bald auch die Abhängigkeit unserer Energieversorgung von russischen Öl- und Gaslieferungen im Zentrum der Diskussion. Zum einen herrscht(e) die Angst, dass Russland seine Lieferungen stoppt, um die als „feindlich“ gesehene Unterstützung der Ukraine in diesem Krieg durch den Westen zu bestrafen. Zum anderen ist die Frage, ob mit den Zahlungen für Öl und Gas (die im April 22 alleine auf Seiten der EU rund 1 Milliarde Euro täglich betrugen) nicht auch den Krieg finanziert. So oder so: Ukraine Krieg veränderte auch den Kontext für das betriebliche Energiemanagement.

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