Im ersten Teil unseres Beitrags zur Vermeidung und Verwendung von Abwärme haben wir uns die Anforderungen des Energieeffizienzgesetzes (EnEfG) an die Vermeidung und Reduzierung sowie an die Nutzung von Abwärme angesehen; in diesem zweiten Teil beginnen wir mit der Darstellung des Vorgehens in der Praxis. Dabei wird ein schrittweises Vorgehen empfohlen. Zuerst werden mittels einer Bestandsaufnahme Abwärmequellen und Wärmesenken (Orte, an denen Wärme gebraucht wird) im Unter-nehmen identifiziert und notwendige Daten gesammelt. Im zweiten Schritt wird geprüft, ob es möglich (und betrieblich und wirtschaftlich vertretbar) ist, die Abwärme in dem Prozess/der Anlage, in dem/der sie anfällt, zu verwerten („Wärmerückgewinnung“).

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